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Der Donau-Nebenarm Schönbühel ist seit der Revitalisierung ein 1,5 km langes, ganzjährig durchflossenes und mit der Donau verbundenes Gewässer. Er bietet abwechslungsreiche Uferstrukturen mit weiträumigen flachen Kiesbänken. Zwischen Nebenarm und Donau liegt eine Insel mit Auwald. Vor der Renaturierung waren vom Nebenarm nur mehr verlandete Reste und ein Tümpel vorhanden.
Die Wachau ist Teil des europaweiten Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Dieses hat die Bewahrung der biologischen Vielfalt in Europa zum Ziel. Das LIFE+ Projekt hat entscheidende Verbesserungen für den Lebensraum Donau in der Wachau erzielt.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten die rasche Besiedelung durch gefährdete Tierarten und den Erfolg der Wiederherstellung des Gewässersystems.
unsere Leistungen im Projekt:
Die Traisen ist einer der größten Flüsse Niederösterreichs. Beim Bau des Donaukraftwerks Altenwörth wurde die Traisen um 7,5 km verlängert und mündet heute flussab des Kraftwerks. Das Flussbett verlief geradlinig und gleichförmig durch das Augebiet zwischen Traismauer und Zwentendorf.
Die Passierbarkeit für Fische war durch Hindernisse erschwert und zum Teil unterbunden.
Im Zuge eines strengen Auswahlverfahrens aus 270 europäischen Umweltprojekten ist dem “Traisenprojekt” Ende 2008 eine EU Förderung aus “LIFE+” bewilligt worden. Die Bauarbeiten wurden 2016 abgeschlossen.
unsere Leistungen im Projekt:
Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts galt Unio crassus als die häufigste heimische Bach- und Flussmuschelart (andere deutsche Namen sind "Kleine Flussmuschel oder Bachmuschel"). Inzwischen
gehört sie international zu den am intensivsten geschützten Muschelarten, denn ihre Bestände sind in den meisten Gebieten Mitteleuropas dramatisch zurückgegangen.
Wahrscheinlich ist die Art in etwa 90 % ihres früheren Verbreitungsgebietes ausgestorben und auch die noch vorhandenen Populationen zeigen viel niedrigere Bestandsdichten als früher. Besonders
alarmierend ist, dass viele dieser verbliebenen Vorkommen überaltert sind und kaum noch Jungmuscheln aufweisen.
Daher hat die Europäische Union die Gemeine Flussmuschel zu den besonders zu schützenden Arten erklärt (Flora-Fauna-Habitatrichtlinie nach Anhang II und IV).
unsere Leistungen im Projekt:
Der Umgehungsbach hat eine Länge von fast 4 Kilometern und verläuft, unabhängig vom berühmten „Gießgang“ der Greifensteiner Au, zur Gänze auf der Kraftwerksinsel.
Mit der Fischwanderhilfe wird die Höhendifferenz von 14,5 Metern zwischen dem Wasserniveau stromauf und jenem stromab des Donaukraftwerks überbrückt und Fischen eine ungehinderte Wanderung
ermöglicht.
Die Fischwanderhilfe Greifenstein liegt im Europaschutzgebiet „Tullnerfelder Donauauen“, dem größten zusammenhängenden Augebiet Österreichs. Ganz im Sinne des Projektes „LIFE+ Netzwerk Donau“ ist
sie ein Bindeglied, um Donauabschnitte für viele Fischarten wieder erreichbar machen.
unsere Leistungen im Projekt:
Die Pielach floss seit Errichtung des Donaukraftwerks Melk über eine Steinrampe in die Donau. Dieses Bauwerk war bei niedrigen Wasserständen ein Hindernis.
Im Zuge des LIFE+ Projekts wurden Auwaldgrundstücke erworben und eine neue strukturreiche Mündungsstrecke der Pielach mit flacherem Gefälle in die Donau errichtet. Heute wandern kieslaichende
Fische wie Huchen, Nasen und Barben wieder barrierefrei die Pielach flussauf. Der Kiesaushub wurde zur Anlage eines neuen Kiesufers an der Donau verwendet.
unsere Leistungen im Projekt:
Über die Seelaube (auch Mairenke genannt) ist wenig bekannt. Ihr Vorkommen ist auf wenige Seen in Österreich beschränkt. Im Grundl- und Toplitzsee ist sie anzutreffen. Im Vorjahr wurden im Rahmen des LIFE-Projektes Ausseerland mehr als 5.000 Seelauben bei ihrem Laichzug gezählt.
unsere Leistungen im Projekt:
Bei der Wehranlage des Kraftwerks Allersdorf in Greinsfurth an der Ybbs plante freiwasser zusammen mit der Ingenieurkanzlei IKW für die Stadtwerke Amstetten eine Fischwanderhilfe in Form eines Vertical slot. Freiwasser führte die ökologische Baubegleitung durch. Die technische Fischwanderhilfe überwindet 8,5m Höhe mit 57 Becken. Die Maßnahme war Teil des LIFE+ Projekts „Mostviertel-Wachau“ und ist nach den modernsten Richtlinien konzipiert. Die Anlage liegt am Übergang des Epipotamals zum Hyporhithral der Ybbs. Sie war 100 Jahre für Fische nicht passierbar. Eine fischökologische Untersuchung konnte neben diversen Fischarten auch den Aufstieg von 5 adulten Huchen jeweils mit über einem Meter Körperlänge nachweisen.
unsere Leistungen im Projekt:
Büro Freiwasser
Arbeitsgemeinschaft für Ökologie, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft,
DI Thomas Bauer, DI Dr Thomas Kaufmann, Ges.n.b.R
Währingerstraße 135/18, 1180 Wien
mail an: bauer@freiwasser.at oder kaufmann@freiwasser.at